Depressionen behandeln mit Tiefenhypnose
Auf dieser Seite möchten wir Sie über die Volkskrankheit „Depression“ informieren. Wir möchten Ihnen gleichzeitig Wege aufzeigen, auf welche Weise bionische Hypnosetherapie, eine besondere Form von Tiefenhypnose auch bei Depressionen eine nachhaltige Heilung ermöglicht. |
Volkskrankheit Depression:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen überhaupt. Etwa jeder 6. Mensch in Deutschland ist mindestens einmal in seinem Leben von einer Depression betroffen. Dabei zeigt sich diese Erkrankung auf sehr unterschiedliche Weise:
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Einerseits können ihre Symptome individuell sehr unterschiedlich auftreten.
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Andererseits kann die Erkrankung selbst auch sehr unterschiedlich verlaufen.
- Außerdem gilt: Nicht jeder Mensch mit depressiver Stimmung hat eine Depression. Dieses Symptom alleine reicht zur Diagnose "Depression" bei weitem nicht aus.
Depressionen verursachen meist einen sehr starken Leidensdruck, nicht nur bei den Erkrankten, sondern auch bei ihren Angehörigen. In schweren Fällen geht die Lebensqualität nahezu vollständig verloren, vermeintlich ohne Aussicht, dass jemals wieder eine Besserung oder gar Heilung eintritt. Diese Hoffnungslosigkeit der Betroffenen, das schwarze Loch, in dem sie sich befinden, jemals wieder verlassen zu können, führt daher oft auch zu einem stark erhöhten Suizidrisiko.
Charakteristisch ist, dass Depressionen fast jegliches Interesse raubt an Dingen, die früher Freude bereitet haben oder die wichtig gewesen sind. Depressive Menschen leiden meist auch an einem deutlichen Mangel an Energie und Antrieb. Sie können sich kaum noch aufraffen, überhaupt irgendetwas zu tun. Auch ganz normale, alltägliche Aufgaben können – wenn überhaupt - nur noch mit großer Mühe erledigt werden.
Gleichzeitig ist die Stimmung depressiver Patienten fast ständig gedrückt. Sie erleben eine tiefe Traurigkeit und können sich kaum noch über irgendetwas freuen. Oft fühlen sie sich innerlich leer und haben den Eindruck, dass ihre Gefühle wie abgestorben sind.
Sie fühlen sich unverstanden und ziehen sich immer mehr zurück - aus ihrem sozialen Umfeld, von ihren Freunden und Bekannten ebenso wie von ihrem Partner.
Häufig klagen depressive Menschan auch über Schwierigkeiten, ihre Aufmerksamkeit und Konzentration nicht mehr wie zuvor aufrecht erhalten zu können und sich viele Dinge einfach nicht mehr merken können.
Fast immer leiden depressive Patienten unter Schlafstörungen: sie können nicht einschlafen oder durchschlafen. Oder sie werden morgens schon Stunden vor der eigentlichen Zeit wach. Während ihrer Schlaflosigkeit kreisen ihre Gedanken immer wieder um dieselben belastenden Themen.
Am nächsten Morgen sind sie kaum in der Lage aufzustehen.
Auch eine ausgeprägte Appetitlosigkeit und damit einhergehender deutlicher Gewichtsverlust sind häufige Merkmale einer Depression.
Bei einer anderen Form der Depression stehen vielfältige körperliche Beschwerden im Vordergrund:
- chronische Kopfschmerzen,
- Gelenk- / Muskel- / Nervenschmerzen,
- Herzprobleme,
- Druck- und Beklemmungsgefühle im Bereich von Hals und Lunge,
- Magenbeschwerden,
- Verstopfung ebenso wie chronischer Durchfall,
- Schweißausbrüche (besonders nachts),
- Unterleibsbeschwerden,
- Störungen der Sexualfunktionen oder auch sehr unterschiedliche Schmerzen im Bereich der Urogenitalorgane
Da diese körperlichen Beschwerden die typischen und häufigen Depressions-Symptome meist stark überdecken, wird diese Depressionserkrankung als "larvierte" Depression bezeichnet. Diese nicht seltene Form einer Depression wird allerdings häufig nicht erkannt und daher auch nicht behandelt.
Ursachen für eine Depression
Oft gibt es eine lange Vorgeschichte, bevor jemand tatsächlich an einer Depression erkrankt: Sehr viele der Betroffenen haben in ihrer frühen Kindheit emotionale Verletzungen erlebt, die ihre innere Stabilität beeinträchtigt haben und zu kognitiven Grundeinstellungen geführt haben, die ihnen auch noch als Erwachsene oft das Leben schwerer machen als anderen. Häufig spüren depressive Menschen auch, dass ihr Selbstwertgefühl und ihr Selbstbewusstsein nicht so stabil ist, um die alltäglichen Anforderungen des Lebens souverän bewältigen zu können.
Andere Ursachen für eine Depression können aktuelle, emotional nur schwer zu ertragende Lebenssituationen sein, z.B. der Verlust eines geliebten Menschen, die Pflege kranker Angehöriger, finanzielle Sorgen oder auch eine ständige Überforderungen in der Familie und im Beruf, die zu einem Burnout geführt haben.
Diese Belastungen können dazu führen, dass jemand emotional aus der Bahn geworfen wird und an einer Depression erkrankt.
Auch in diesem Zusammenhang ist es ganz entscheidend, ob der Betroffene in seiner Kindheit die innere Stabilität entwickeln konnte, um mit derartigen Schicksalsschlägen umgehen zu können, ohne depressiv zu werden.
Wirksame Hilfe bei Depressionen
Depressionen können grundsätzlich gut therapiert werden. Es gibt eine Reihe sehr erfolgreicher Behandlungsansätze, die oft in einer Kombination von pharmakologischer Therapie, meist durch Antidepressiva, und Psychotherapie bestehen. Beide Behandlungsformen ergänzen und unterstützen sich gegenseitig.
Vor Beginn einer Psychotherapie sollten depressive Patienten daher zunächst einen Arzt oder Psychiater aufsuchen, um Ihre medizinischen Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.
Wie wirkt bionische (tiefenpsychologische) Hypnosetherapie bei der Behandlung von Depressionen?Bionische Hypnosetherapie ist eine besondere Form der Tiefenhypnose. Mit ihr können Strukturen und Muster im Unterbewusstsein sehr präzise erreicht werden. Zu Behandlungsbeginn steht eine Hypnoanalyse, die systematische Suche nach den Ursachen der Depression. Anschließend können diese Hintergrundfaktoren der Erkrankung mit Tiefenhypnose gezielt bearbeitet und aufgelöst werden. Auf diese Weise lösen sich die für die Depression ursächlichen Muster auf und die Symptome der Erkrankung bilden sich zurück - nachhaltig und oft auch ohne den Einsatz von Medikamenten. Meist schon in wenigen Hypnose-Sitzungen kann auf diese Weise das verloren gegangene seelische Gleichgewicht der depressiven Patienten wieder hergestellt werden. Dieses Ergebnis spüren sie dann ganz deutlich: Es zeigt sich in einem ungewohnten, oft noch nie zuvor erlebten Gefühl von Harmonie und eindrucksvoller Stärke und Lebendigkeit. Die Traurigkeit verschwindet. Sie können sich wieder freuen und gewinnen immer mehr an Zuversicht. |
Bildlich gesprochen: Das schwarze Loch, in dem sich die Betroffenen bis dahin befunden haben ohne Hoffnung, jemals wieder daraus heraus zu finden, verschwindet und sie kehren zurück
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Weitergehende Informationen: Hier ein informativer Artikel zu Depressionen bei Stern.de
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Bildquellennachweis: Helene Souza | Pixelio.de